Maverik in Hawaii

Hallo zusammen

Nun ist es soweit. Ich erzähle euch über meine Erlebnisse auf meinem Weg nach und meinem Aufenhalt in Hawaii.

Vorspann

Da mir bekannt war, dass es nicht einfach ist in die Staaten zu fliegen habe ich mit den Behörden abklären lassen, welche Unerlagen akzeptiert werden.

Folgende Aussage:

  • Normalpass ausgestellt vor 25. Oktober 2005 werden ohne Zusätze angenommen
  • Normalpass ausgestellt nach 25. Oktober 2005 nur mit Visum
  • Biometrische Pass werden auch ohne Zusätze angenommen
  • Provisorische Pass (auch als Notfallpass bekannt) werden auch ohne Zusätze angenommen

Nun habe ich einen Priovisorischen Pass und einen Normalpass bestellen lassen, da es für den Biometrischen Pass zeitlich nicht reichte. Wir haben dann vereinbart, dass der normale Pass bei meiner Ankunft abgeholt wird.

Tag des Abfluges

Strapatzen haben sich bereits am Check-In in Zürich. Mein gebuchter Flug: Zürich – Los Angeles am 20.09.2007, Abluf 10:00 Ankunft 19:00 mit Umseigen in Atlanta

Ich war um 08:30 am Check-In und wurde dann nicht akzeptiert. Ich müsse mit diesem Pass ein Visum beantragen oder einen Notfal Pass machen lassen. Für den Notfall Pass reiche aber die Zeit nicht mehr, da das Check-In um 09:00 schliesse und die Zeit für die Ausstellung des Notfall Passes eine Stunde in Anspruch nehme. Ich solle doch mein Flug umgehend stornieren und ein neuer Flug buchen.

In meiner Verzweiflung wollte ich nun dies vollziehen. Ich habe mit der Delta Airlines (Hinflug), Air France (Rückflug), und dem Reisebüro Ebookers.ch versucht mein Flug zu sornieren. Leider hat niemand mein Flug finden können.

Da ich noch am gleichen Tag in LA sein musste um mein Anschlussflug nach Hawaii zu erwischen habe ich nun einen neuen Flug non-stop für mehr Geld gebucht und bin den Notfall Pass machen lassen (der nur 20 min dauerte).

Ich verlor viel Zeit bei der Stornierversuchs meines Fluges und der Neubuchung. Somit war der ursprüngliche Flug somit bereits abgeflogen.

Bei der Ausstellung habe ich realisiert, was schief lief. Notfall Pass = Provisorischer Pass. Die Abklärungen und Ausstellung meines Provisorischen Passes fand 2 Woche vor Abflug Tag statt. Eine Woche vor Abflugtag riefen mich die Behörden an, sie hätten den definitiven Pass früher fertig als angekündigt. Ich könne den nun abholen.

Leider vergass ich das ich den privorischen Pass für den Flug in die USA benötige und ging ihn eintauschen.

Mein neuer Flug: Zürich – Los Angeles Abflug 13:00 und Ankunft 16:00 mit de Swiss hin und rückkehr.
Zweites Check-In, schon das nächste Problem.

  • Check-In Angestellte: Wo ist ihr Aufenthaltsort in den Staaten?
  • Ich: Habe ich noch, wede ich mich drum bemühen wenn ich in Los Angeles bin
  • Check-In Angestellte: Tut mir leid, benötige ich um das Check-In abzuschliessen.

OK, nun musste ich umgehend einen Aufenthaltsort in Los Angeles organisieren. Ich benötigte Hilfe und fand die dann auch beim Ticketschlalter. Sie hat mir zwei Adressen in Los Angeles und Hawaii ausgedruckt.

Nun habe ich die Adesse in Los Angeles angegeben und konnte erfolgreich einchecken.

Ankunft Los Angeles

Eigentlich gibts es hier nicht viel zu erzählen. Es war einfach alles vierfach grösser. Jede Amerikanische Airline hatte ihr eigenes Gebäude. Auländische Airlines hatten ein gemeinsames Gebäude.

Ich bin zum Taxi und habe ihm gesagt ein Hotel weniger als 100 Doaller. Zuerst wollte er die Securty rufen, da ich nicht wusste wohin ich wolle. Aber nach hartnäckigem Bitten fuhr er mich zu einem Motel für 75 Dollar.

Hier war auch der Moment wo ich mit dem amerikanischen Preissystem vertraut wurde. Angaben netto ohne Taxen.
Ankunft Hawaii, Kona

Nun ja, auch hier, musste ich zuerst mal ein günstiges Hotel finden. Ich fand wiederum ein 75 Dollar Hotel mit Hilfe der Flughafen Information. Am Nachmittag meldete sich nun endlich mein Freund, Rene, der für zwei Jahre bei der Univerität der Nationen bei einem Projekt mithilft.

Nach zwei Nächten beim Kona SeasideHotel, wechselte ich zum King Kamehameha Hotel, da der Serverice nicht zufriedenstellend war. Rene konnte für mich eine Vergünstigung einholen. Anstatt 180 Dollar, kostete es nur 100 Dollar. Und Rene bezahlte mir das auch. Warum? Bevor ich die Ferien plante. Sagte mir Rene, dass wenn ich nach Kona käme, könne er mir ein Zimmer bei der Universität der Nationen organisieren. Als ich ankam war kein Zimmer zur Verfügung.

Bald darauf haben wir ein Hostel gefunden, welche geteilte Schlafzimmer mit Bad anbot, für 25 Dollar pro Nacht. Dort blieb ich nun der Rest der Woche. Es war cool. Sie hatten war Huasregeln, aber diese waren einzuhalten. Speziell war, dass sie eine Hawaiianschen Tradation pflegten, Schuhe ausziehen bevor man die Räumlichkeiten betritt.

In Kona war ich in der Eingewöhnungsphase und habe nicht viel unternommen. Ich ging in die Shops und Restaurants. Alleine oder mit Rene. Gegen Schluss der Woche habe ich eine Rundreise durch die grosse Insel Hawaii gebucht. Ging 10 Stunden. Es wurde viel gezeigt und wir bekamen Verpflegung. Zu sehen gab es diverse Wasserfälle, den Hauptwulkan, Schokoladenfabrik und Kaffeesorten.
Nun wollte ich mehr sehen, ich buchte eine Reise auf die andere Seite der Insel, welche sich Hilo nennt. Buchte dort ein Hostel für 4 Tage und buchte noch den Flug nach Maui und ein Hostel für 3 Tage.

Aufenthalt Hilo

Hilo hatte ein kleines Downtown Viertel, dort war auch das Hostel. Downtown ist wie die Altstadt in der Schweiz zu verstehen. Interessant war, das Downtown Hilo komplett aus Alt europäischen Bauten bestand.

Das nächste einschneidende Erlebnis. Zu sagen ist, dass auf Kona schönes Wetter und sehr heiss ist, auf Hilo stets Nisselregen und bewölkt ist. Eines Tages als ich in Hilo mich auf einen Fussmarsch 2 Meilen ausserhalb der Stadt machen wollte zu einer Sternenwarte, kam unangemeldet auf halben Weg, der wohl mir längse und schwerste Platzregen, den ich je erlebt habe, entgegen. Nun ja, innert 1 Min komplett durchnässt und keine Chance einen Unerschlupf zu finden, da es reund herum offenes Geländer war. Der Platzregen dauerte 30 Min. Einschneidend, da es mein Mobiltelefon Nokia N95 in meiner Bauchtausche nicht überlebte. Er ist nun in Service.

Ich war gezwungen ein Natel zu kaufen. Nur, die Mobile Anbieter auf Hawaii verkauften nur Handys mit SIM-Karte. Und diese Handys sind gelockt. Also nur mit der SIM-Karte des Anbieters gebrauchbar. Sobald man eine andere SIM-Karte einlegte fragte es nach dem Netzwerk-PIN. Den nächst zu Fuss erreichbarsten Mobile-Shop war AT&T.

Ich sagte der Verkäuferin, ich bräuchte nur ein Handy mit Prepaid. Sie solle mir das günstigste geben. Sie zeigte mir das günstigste, fuhr aber wiederum im gleichen Satz weiter dass für mich als europäher eher ein Handy welches sich entsperren lässt, interessanter sei. Sie würde es mir für den Preis des günstigen anbieten.

Ich ging darauf ein. Nach meinem verständnis habe ich besseres handy für 40 Dollar + 50 Dollar Gsprächsguthaben. Als ich bezahlte und hinaus ging, wollte ich nun das ganze in Betrieb nehmen. Und was sehe ich, einiges an zubehör welches ich sowieso nicht gebrauchen kann, Ladegerät für ins Auto, Kopfhörer, Handy-Etui. Ich schaute auf die Rechnung, jedes Zubehör wurde einzeln noch zusätzlich verrechnet. 90 + 3x 25. Also ging ich zurück und beschwerte mich. Sie zog die 3 Zubehöre ein ein vergütete mir das Geld und sagte noch frech: Sie müssen hatl zuhören was wir ihnen sagen. Sie hat mir aber ncihts davon erhählt, das es ein Bundle wäre den ich eingehe.
Aufenthalt Maui

Maui, der wohl windigste Ort den ich erlebt habe. Mein Vorhaben auf Maui Delphin schwimmen zu buchen versandete, da sie dies nicht auf Maui anboten. Es gäbe dies nur auf Kona und Honolulu. Nun ja, pech. Dafür hatte ich eine Rundreise auf Maui und ging an einer Lua’au Vorstellung. Hier war auch der Moment, an welcher ich wahrscheindlich in kürzester Zeit, am meisten Geld ausgab. Ich war in einem Dorf namens Wailuku, wo das Hostel sich befindet. Das Lua’au fand in Lamaina statt. Lamaina befindet sich an der Küste. Nun hat Maui angefangen eine Busroute aufzubauen, welche ich gleich ausprobieren wollte. Die Busse fahren stündlich und Anschluss bekam man, da die Busse, bei gemeinsamer Haltestelle, aufeinander warteten. Damit ich in Lamaina ankomme muste ich zwei mal umsteigen und eine Reisezeit von 2 Stunden auf mich nehmen. Nun klappte das zweite mal umsteigen nicht. Ich ging eine Station zu spät raus. OK, öV reisen dahin. Ich mjuste ein Taxi bestellen. Und das kostete mich bis ans Reiseziel 60 Dollar. Nach dem Lua’au gab es natürlich keine öV mehr. Alle Busse fuhren um 09:00 ihre letzte Fahrt. Wiederum Taxi bestellen. Bis nach Wailuku, 90 Dollar.

Danach ging es wieder zurück nach Kona, ich bat Rene mir ein Delphin schwimmen in Kona zu buchen und er konnte mir eines Buchen. Es fand am Nachmittag statt und handelte sich um eine Extra-Tour. Rene sagte mir es sei nicht weit, die Reiseveranstalterin sagte ihm man erreiche das elativ schnell.

Also machte ich mich auf den Weg. Zu den Shops & Restaurants runer. An der sogenannten Coconut Grove Area gibt es ein Beachball Feld. Laut Aussage, wäre es von dort aus nicht mehr soweit. Ich ging also der Strasse entlang weiter. Nach zwanzig Minuten nichts. Nach 30 Minuten nichts. Also rief ich Rene an um die Nummer des Veranstalters zu bekommen.

Ich rief an und sagte, ich sei unterwegs. Sie antwortete nur, sagen sie mir sollten sie verspätung haben. Nochmal 10 Minuen vorbei, fragte ich passanten wie weit es denn noch wäre bis zu meinen gesuchten Ziel. 4 Meilen. Super. Also rief ich nochmal an. Erklärte ihr, dass ich zu Fuss unterwegs war und mir Rene erzählte es sei nicht weit. Ich nun verstehe das mit dem Auto dies wirklich nicht zu weit sei. Aber zu Fuss würde ich es wohl nicht rechtzeitig schaffen.

Schlussendlich kam mir mit dem Auto entgegen und fuhr mich hin. Es waren Schlussendlich insgesamt 11 Meilen. Danch fuhren wir hinaus ins Meer, schnorchelten und sahen einige interessante Wasserhölen. Leider keine Delphine. Als ich danach fragte, sagte der Guide, am morgen waren sie da, als ich am Nachmittag welche sah, dachte sie würden vorbei kommen. War leider nicht der Fall.

Danach ging es wieder zurück in die Schweiz.

Fazit:

  • Die Amerikaner sind gegenüber Touristen nicht sehr gesprächig. Den üblichen Smalltalk bringen sie aber wenn man um Informationen oder Dienstleistung bittet, dann tun sich die schwer. Beispiel: AT&T Shop, Buss-Service: Die Busse hatten keine Ansage welche Haltestelle es wäre, und wenn, ich wusste ja nicht genau wo ich raus müsste. Die Bussschafeurin kam mir nicht wirklich entgegen, mir genau zu sagen wann ich raus müsste. Das einzige was sie sagte, yes, its on this bus. Ich: could you exaktly tell me on which stop i have to get out. Keine Antwort.
  • Ich fliege nicht mehr alleine. Sollte ich wiedermal in die Staaten fleigen, dann besorge ich mir Begleitung welches Auto fahren kann.

Mehr Informationen zu Hawaii und Erlebnisse meines Freundes Rene könnte ihr auf seinem Blog lesen

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